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![]() VNC - Virtual Network Computing ![]() Was ist VNC? ![]() Dabei wird der komplette Bildschirminhalt übertragen und Maus und Tastatur können zur Eingabe benutzt werden, als wenn man vor dem ferngesteuerten Computer sitzen würde. Tonübertragung ist allerdings nicht möglich Das Programm ist Freeware und kostet somit überhauptnichts. UltraVNC ist eine weiterentwickelte Version mit einigen neuen Eigenschaften wie z.B. Dateitransfer und Verschlüsselung. ![]() Download Das Programm kann auf der Homepage http://www.ultravnc.com ![]() Dort gibt es auch ausführliche Anleitungen und Videos über das Programm, allerdings nur in englischer Sprache. Da die Datei dort als Archiv für mehrere Betriebsysteme zur Verfügung steht, hier nochmal ein Link auf die Windows-Version, die sich auch selbst entpackt: UltraVNC-1.0.1-Setup_de.exe (UltraVNC Version 1.01 deutsch) Installation Sollten sie VNC bereits schoneinmal installiert haben, beenden und löschen Sie diese zuerst. Dann Einfach die UltraVNC-1.0.1-Setup_de.exe von dieser Seite starten.
Anwendung Das Programm befindet sich nun im Start-Menü unter "Programme/UltraVnc". Wir unterscheiden ab nun die Server- und Clientversion im Normal- und Listen-Mode. Normalmode: Programm verlangt Eingabe der Adresse und verbindet mit anderem Rechner. Listenmode: Programm wartet auf Verbindungsanfrage von anderem Rechner im Hintergrund. Wird auch Appmode genannt. Anwendung des Servers im Listenmode ![]()
![]() Anwendung des Clients, mit VNC-Server verbinden Diese Methode sollte generell verwendet werden. Die folgenden zwei nur wenn diese Methode nicht funktioniert. Den VNC-Client benötigen Sie, um einen Fremdrechner mit installiertem und laufendem VNC-Server fernsteuern zu können. ![]()
Anwendung des Clients, vom VNC-Server aus verbinden Diese Methode wird verwendet, wenn es nicht möglich ist einen Rechner mit Hilfe des VNC-Viewers über einen Router oder eine Firewall zu erreichen. ![]()
Die Eingabe eines Passwortes ist nicht notwendig und das VNC-Viewer-Fenster öffnet sich automatisch. Beendet wird die Verbindung durch einfaches Schließen des VNC-Fensters. ![]() Anwendung über Browser Diese Methode wird verwendet, wenn es nicht möglich ist den VNC-Viewer zu installieren. Anstelle des Clients kann auch ein JAVA-fähiger Web-Browser, wie z.B. der Internet Explorer verwendet werden. Die Adresse, die eingegeben werden muß ist:"http://IP-Adresse:5800". z.B. "http://192.168.1.1:5800" ![]() Was ist ein LAN? LAN ist die Abkürzung für "local area network" und bezeichnet das interne Firmennetzwerk bzw. den Verbund mehrerer Rechner ohne die Verwendung des Internets. Gebräuchliche IP-Adressen innerhalb eines LANs sind 192.168.*.* um Überkreuzungen mit Internetadressen zu vermeiden und dem Rechner die Unterscheidung von lokalen Diensten und Internetverbindungen zu unterscheiden. WAN ist die Abkürzung für "wide area network" und bezeichnet den Verbund mehrerer Rechner über große externe Netzwerke, z.B. das Internet. Was sind IP-Adressen? Jeder Rechner, der am Internet hängt bekommt eine sog. IP-Adresse (IP=Internet Protokoll), damit Daten zu diesem Rechner gesendet werden können. Im Normalfall ändert sich diese Adresse bei jedem neuen Login in das Internet. Jede IP-Adresse in einem Netzwerk ist zum verwendeten Zeitpunkt einmalig. Damit IP-Adressen für den Menschen einfacher zu benutzen sind, gibt es auch sog. DNS-Adressen. Dabei handelt es sich um vollständige Namen, die bestimmten IP-Adressen zugeordnet sind. z.B. "www.google.de". Der Computer sucht sich diese IP-Adressen anhand der Namenslisten auf einem DNS-Server, der dem eingewählten Rechner vom Provider fest zugewiesen wird automatisch heraus und der Anwender merkt davon nichts. Als Heimanwender bekommt man so einen DNS-Eintrag allerdings in der Regel nicht, kann sich so eine aber bei kostenlosen Diensten anmelden lassen. IP-Adressen abgleichen Damit Ihr Rechner ferngesteuert werden kann, benötigt der Rechner, von dem aus die Verbindung hergestellt wird Ihre IP-Adresse. Außerdem müssen Sie VNC-Server und VNC-Viewer wie oben beschrieben starten. ![]() Die eigene IP-Adresse kann unter Windows ganz einfach abgefragt werden: ipconfig ![]() ![]() Im Beispiel also die Verbindung "T-Online Flatrate DSL". Diese Bezeichnung entspricht dem Eintrag im DFÜ-Netzwerk. Über der Subnetzmaske steht die IP-Adresse. Hier also "80.128.94.172". IP-Adressen mitteilen Damit Der Fremdrechner-Anwender Ihre IP-Adresse kennt gibt es, außer im dies telefonisch mitzuteilen, noch einige andere kniffelige Möglichkeiten: - ICQ (kostenloser Messanger Service) Anleitung ![]() - E-Mail (in jeder E-Mail wird ihre aktuelle Absenderadresse vermerkt) - Dynamische IP-DNS-Services (Rechner bekommt kostenlosen von der IP-Adresse unabhängigen Namen) - Chatraum wie z.B. IRC ![]() Firewall konfigurieren Damit ein Rechner mit VNC-Server ferngesteuert werden kann, muß jenachdem welche Methode benutzt wird, der passende TCP/IP UDP-Port freigeschaltet bzw. auf den passenden Rechner im Netzwerk umgeleitet sein. Für den VNCviewer: 5900 Für den VNCserver: 5900 Für das VNC-Java-Plugin via Web-Browser: 5800 Sollte dies nicht möglich sein muß die Firewall während der Benutzung von VNC vorübergehend deaktiviert werden. Hier ein Beispiel für die Routing-Software und Firewall "WinRoute". Je nach dem welche Methode verwendet wird muß auf dem Viewer-System oder dem Server-System der Packetfilter angepaßt werden. Die Einstellung erfolgt immer auf dem Rechner der verbunden werden soll und nicht auf dem, auf dem die Verbindungsdaten eingegeben werden. ![]() Hier ein Beispiel für Winroute: ![]() ![]() Auf dem VNC-Server mit WinRoute muß der Port für VNC zugeordnet werden: ![]() "127.0.0.1" ist dabei die lokale IP-Adresse des Rechners. Hier nur ein Beispiel für Port 5900, Port 5800 lautet entsprechend. "192.168.82.2" ist ein Beispiel für einen Rechner im LAN, auf den dann ebenfalls via Internet zugegriffen werden kann. Befinden sich mehrere Rechner im LAN, kann auf diese ebenfalls vom Internet aus zugegriffen werden. Dazu sind hier weitere Einträge nötig mit entsprechenden Ziel-IPs der verschiedenen Rechner und anderen beliebigen Abhör-Ports. ![]() Damit hier die Portfreigabe überhaupt funktioniert, muß NAT auf dem Internet-Zugang aktiviert sein: ![]() ![]() Hier hilft es, wenn man die virtuelle Netzwerkkarte der ISDN-Karte aus dem Gerätemanager löscht. Sollten Sie nicht WinRoute, sondern einen SMC-Router verwenden, muß der Port in den Virtual-Server-Settings des Routers eingestellt werden: ![]() "192.168.82.10" ist ein Beispiel für einen Rechner im LAN, auf den dann ebenfalls via Internet über die IP-Adresse des Routers zugegriffen werden kann. Hier nur ein Beispiel für Port 5900 und Port 5800. ![]() |